Noom veröffentlicht 2. Jahresbericht zu gesunden Verhaltensweisen

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Die Studie zeigt: Die Bedeutung von Gesundheit hat sich für Menschen in aller Welt gewandelt. Damit sind neue Prioritäten und Herausforderungen verbunden. NEW YORK, 17. Januar 2023 – Noom, eine führende digitale Gesundheitsplattform mit verhaltenspsychologischem Ansatz, hat heute ihren zweiten Jahresbericht zu gesunden Verhaltensweisen („States of Healthy Behaviors“) in aller Welt veröffentlicht. Darin sind die Ergebnisse einer in […]

Die Studie zeigt: Die Bedeutung von Gesundheit hat sich für Menschen in aller Welt gewandelt. Damit sind neue Prioritäten und Herausforderungen verbunden.

NEW YORK, 17. Januar 2023 – Noom, eine führende digitale Gesundheitsplattform mit verhaltenspsychologischem Ansatz, hat heute ihren zweiten Jahresbericht zu gesunden Verhaltensweisen („States of Healthy Behaviors“) in aller Welt veröffentlicht. Darin sind die Ergebnisse einer in acht Ländern durchgeführten Verbraucherumfrage zusammengefasst, bei der es darum ging, wie Menschen ihre Gesundheitsziele erreichen und mit welchen Herausforderungen sie sich dabei konfrontiert sehen.

Die Studie zeigt, dass wir seit Beginn der Coronapandemie mehr auf unsere Gesundheit achten und immer mehr Menschen ihre Gesundheit ganzheitlich betrachten. Für die meisten Befragten bedeutete „gesund sein“: körperlich fit sein (31 %), regelmäßig Sport treiben (31 %), emotional ausgeglichen bzw. glücklich sein (30 %), regelmäßig und ausreichend schlafen (30 %).

„Es ist ein gutes Zeichen, dass die Menschen rund um den Globus ein facettenreicheres, ganzheitliches Verständnis von Gesundheit zu entwickeln scheinen, wobei die Verbindung zwischen Körper und Geist zunehmend in den Mittelpunkt rückt“, sagt Saeju Jeong, Mitgründer und CEO von Noom. „Diese realistische Herangehensweise zeigt, dass unsere Gesellschaft ein nachhaltigeres Gesundheitskonzept anstrebt – eine Philosophie, die wir bereits seit unserer Gründung verfolgen. Wir hoffen, dass in Zukunft mehr digitale Gesundheitsorganisationen ganzheitliche Lösungen fördern. Schließlich hat unsere Industrie das Potenzial, einen Dialog darüber zu führen, was Gesundheit wirklich bedeutet und wie sie langfristig erhalten werden kann.“

Parallel zu dieser Umfrage in der allgemeinen Bevölkerung befragte Noom aktive Nutzerinnen und Nutzer in den USA zum Thema Gesundheit und fand so heraus, dass die aktiven Nutzer der digitalen Plattform ihre Gesundheit eher ganzheitlich betrachten. Für 68 % von ihnen bedeutet gesund sein, alle körperlichen und psychischen Aspekte einzubeziehen. Bei der Umfrage in der allgemeinen Bevölkerung waren es hingegen nur 47 %. Darüber hinaus bedeutet „gesund sein“ für 40 % der Noomer, „mehr gute als schlechte Angewohnheiten zu pflegen“. Dagegen ist den meisten Teilnehmern bei der allgemeinen Umfrage die körperliche Gesundheit am wichtigsten. Die Studie zeigt außerdem, dass Noomer sich besser mit der Kaloriendichte und den Nährwerten ihrer Lebensmittel auskennen.

„Wir sind überzeugt, dass die Gesundheit von vier wichtigen Faktoren abhängt: Ernährung, Fitness, ausreichend Schlaf und Stressmanagement. Deshalb setzen wir bei unserem Programm auf einen ganzheitlichen Ansatz, der sowohl den Körper als auch die Psyche einbezieht“, erläutert Dr. Andreas Michaelides, Chief of Psychology bei Noom. „Zu wissen, dass unsere Noomer diese Denkweise verinnerlichen, zeigt uns, dass das der richtige Ansatz ist, um Menschen auf der ganzen Welt dabei zu unterstützen, gesünder zu leben.“

Trotz der positiven Tendenzen gibt es auf dem Weg zu einer gesünderen Lebensweise nach wie vor große Hürden. Ein Großteil der Befragten (durchschnittlich 57 % insgesamt) gaben an, sich mehr staatliche Unterstützung bei der Gesundheitsfürsorge zu wünschen. Sie glauben, dass staatliche Maßnahmen wie ein besserer Zugang zu psychologischen Angeboten (34 %), günstigere Medikamente (24 %) und ein Verbot synthetischer Konservierungsmittel (21 %) einen positiven Beitrag zu mehr Gesundheit und Wohlbefinden leisten könnten.

Highlights des Noom-Berichts „The States of Healthy Behaviors“ (2023)

Die Studie untersucht die Wahrnehmung von Gesundheit in acht Ländern.
– Befragt wurden 8.000 Personen in Ländern auf fünf Kontinenten: Australien, Brasilien, Deutschland, Neuseeland, Südkorea, Spanien, Vereinigtes Königreich und USA.
– Besonders gesund fühlten sich vor allem die Befragten in Spanien (91 %), Brasilien (86 %) und den USA (86 %). Damit lagen sie weit vor den anderen Ländern – 76 % im Vereinigten Königreich, 74 % in Neuseeland, 74 % in Australien und 73 % in Südkorea.
Das Schlusslicht bildeten die deutschen Teilnehmenden, von denen sich 33 % als „sehr ungesund“ einschätzten.

Die Pandemie hat die Menschen in allen Ländern dazu motiviert, besser auf sich zu achten
– Als Prioritäten wurden „mehr schlafen“ (61 %) und „besser mit Stress umgehen“ (62 %) vor „Sport treiben“ und „sich gesund ernähren“ angegeben.
– 34 % der Befragten ist ihr seelisches Wohlbefinden wichtiger als die körperliche Fitness.

Aber es gibt natürlich auch Herausforderungen.
– 33 % der Befragten sind der Meinung, dass fehlende Motivation der Gesundheit schadet.
– 30 % fühlen sich nicht verantwortlich, wenn es darum geht, eine gesündere Lebensweise zu entwickeln.
– Ein Vierteil der Befragten gaben an, seit Beginn der Pandemie weniger produktiv zu sein.

Trotzdem ist es das Ziel, gesünder zu leben, insbesondere in den Zeiten nach der Pandemie.
– Mit diesem Ziel vor Augen hat sich die Hälfte der Befragten im Alltag zwischen drei und fünf neue Gewohnheiten angeeignet.
– 50 % der Befragten nehmen ihre Gesundheit seit der Pandemie wichtiger.

Die meisten blicken aber optimistisch in die Zukunft.
– 40 % der Befragten sind der Meinung, dass ihre eigene Generation gesünder lebt als die Generation ihrer Eltern.
– 67 % der Amerikaner sind überzeugt, dass sie mit kleinen Änderungen Gewicht verlieren können.

Für viele ist es dennoch eine Herausforderung, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln.
– Viele haben sogar angegeben, was sie lieber tun würden, als die gesunden Veränderungen umzusetzen, die zu einer Gewichtsabnahme erforderlich wären.
– 20 % würden eher ein Jahr lang auf Streaming-Anbieter, 20 % auf zwei Wochen Urlaub, 20 % ein Jahr lang auf Sex und 18 % ein Jahr lang auf Social Media verzichten

Dennoch wissen die Menschen, was sie tun müssen, um gesund zu bleiben.
– Die Hälfte der Befragten gab an, dass ihnen die Unterstützung von einem professionellen psychologischen Berater sowie von Familie und Freunden dabei hilft, nachhaltig gute Gewohnheiten zu entwickeln.

Umfragemethode:
Diese randomisierte Double-Opt-in-Umfrage unter 8.000 Erwachsenen der allgemeinen Bevölkerung aus Australien, Brasilien, Deutschland, Neuseeland, Südkorea, Spanien, den USA und dem Vereinigten Königreich wurde von Noom zwischen dem 23. Dezember 2022 und dem 3. Januar 2023 in Auftrag gegeben. Sie wurde vom Marktforschungsunternehmen OnePoll durchgeführt, dessen Mitarbeiter Mitglieder der Market Research Society und korporative Mitglieder der American Association for Public Opinion Research (AAPOR) sowie der Europäischen Gesellschaft für Meinungs- und Marktforschung (ESOMAR) sind.